| Künstliche Intelligenz in der SelbsthilfeEin inspirierender Dialog von FredVon künstlicher Intelligenz (KI) hört man derzeit überall, und KI-Chatbots wie ChatGPT, Gemini oder Claude sind längst keine Zukunftsmusik mehr. Sie sind einfach zu bedienen, oft kostenlos und bieten riesiges Potenzial. Aber wie können sie uns in der Selbsthilfe unterstützen? 
 Ich bin Teil einer Gesprächsgruppe für Menschen mit sozialen Ängsten. Unsere Themen sind tiefgehend, oft psychologischer Natur. Da KIs in diesem Bereich sehr gut trainiert sind, haben wir uns entschieden, sie aktiv zu nutzen, vor allem für die Nachbereitung unserer Gruppentreffen.
 
 Wie funktioniert das? Wir geben dem KI-Chatbot Informationen zu unserem Gruppentreffen: Welches Thema haben wir besprochen? Was waren die wichtigsten Gedanken? Natürlich achten wir auf Datenschutz und geben keine persönlichen Dinge preis. Aus diesen Infos erstellt die KI dann eine Art Reflexion des Themas. Sie fasst unsere Gespräche zusammen, ordnet die Gedanken und beleuchtet das Thema von verschiedenen Seiten. Oft entstehen so hilfreiche Zusammenfassungen von 3 bis 5 Seiten Länge, die jeder in wenigen Minuten lesen kann.
 
 Das Ergebnis teilen wir dann per E-Mail oder Messenger. Das hat gleich mehrere Vorteile: Wer nicht dabei sein konnte, bekommt eine umfassende Zusammenfassung des Themas. Und diejenigen, die im Treffen waren, können die Inhalte nochmal vertiefen. Man kann vor dem nächsten Treffen die wichtigsten Punkte nachlesen oder sich einfach von den neuen Perspektiven inspirieren lassen.
 
 Dieser Dialog mit der KI hilft uns, unsere Gruppenthemen auf eine ganz neue Art zu reflektieren. Die KI gibt Impulse, wir stellen Fragen. So vertiefen wir unser Wissen und unser Verständnis auf eine einfache und zugängliche Weise.
 
 Hier findet ihr eine Kostprobe einer solchen Nachbearbeitung.
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